(mit Ekto- Mykorrhizapilzen, für den Einsatz in Forst, Baumschulen und Gartenbereich)

Die in Maltaflor® Symbio H meist zum Einsatz kommende Pilzart, Pisolithus tinctorius (P. arrhizos) ist im Forstbereich die weltweit annerkannteste Mykorrhizpilzart zur Sicherung von Rendite und der Steigerung von Ertrag und ökologischer Potenz..

Maltaflor® Symbio H ist ein hochwirksamer Spezialdünger, bestehend aus einem Dünger auf organischer Basis und Pilzimpfstoff.

Interessant ist:

Maltaflor® Symbio H fördert nachweislich erheblich die Bildung von Feinwurzeln. Hierbei entstehen synergistische Wechselwirkungen zwischen Pflanzen und Pilz. Dadurch bilden sich hervorragend viele Mykorrhizen, mit vorteilhaftesten Wirkungen auf Ökologie und Ökonomie.

Die Düngekomponente von Maltaflor® Symbio H ernährt zunächst den Pilz, dieser beginnt mit diesem Vorrat sein Wachstum und sobald die ersten Mykorrhizien gebildet sindt, versorgt der Pilz die Pflanze mit den Nährelementen aus den Düngerpellets.Die Pflanze ist jetzt durch den Pilz direkt mit dem Dünger verbunden.Feinwurzeln und Pilz gehen von Anfang an eine Symbiose ein. Zudem verbessert Maltaflor® Symbio H in hohem Maße die Bodenstruktur.

 

Einsatz in Baumschulen :

Maltaflor® Symbio H wird direkt in die Erden gemischt.

- Pflanze ist gutwüchsig, sehr vital und daher hochresistent gegen Schädlinge.

- Wurzelwerk ist reichhaltig und die Wurzeln sind sehr gut mykorrhiziert.

- Mykorrhiza schützt die Wurzeln beim Umpflanzen vor Austrocknung und absterben.

Einsatz am Standort :

Der Einsatz von Maltaflor® Symbio H ist überall dort besonders empfehlenswert, wo es infolge problematischer Umweltbedingungen (Erossion, Schwermetallgehalt, Schadstoffen und/oder Trockenheit etc.) zu Schwierigkeiten bei der Aufforstung kommt.

Ist die Jungpflanze in der Baumschule bereits mit Maltaflor® Symbio H sehr gut mykorrhiziert worden, dann kann bei der Ausbringung gegebenfalls auf eine nochmalige Gabe von Maltaflor® Symbio H verzichtet werden.

Ist die Pflanze nicht oder nur mäßig mykorrhiziert, sollte Maltaflor® Symbio H nachträglich in den Boden eingebracht werden, um eine gute Stützung der Pflanze zu erreichen.

 

Umpflanzstress

Bei mit Maltaflor® Symbio H mykorrhizierten Jungpflanzen ist das Wurzelwerk durch die Mykorrhiza bestens geschützt. Die Mykorrhiza bildet am Standort sofort Hyphen aus, so dass die Versorgung mit Wasser und Nährelementen sehr schnell gewährleistet ist. Daher gibt es in der Regel durch den Einsatz von Maltaflor® Symbio H kaum Ausfälle.

Wasserstress

Die Mykorrhiza sorgt für eine gleichmäßige Zufuhr von Wasser und Nährelementen. Die negativen Auswirkungen fehlender Niederschlagsmengen werden dadurch den Einsatz von Maltaflor® Symbio H erheblich gemindert.
Der Pilz kann Bodenhaftwasser aus trockenen Böden entnehmen. Das Myzel erschließt ein großes Bodenvolumen, dadurch kann es Wasser und Nährelemente aus großen Entfernungen und großen Tiefen fürdie Pflanzen verfügbar machen. Wasser und Nährelemente werden auch dort noch aufgeschlossen, wo die Pflanze selbst nichts mehr findet.

Erosionsgefährdung

Eine starke Mykorrhiza, wie sie durch Maltaflor® Symbio H gebildet wird, gibt der Rhizosphäre mechanische Stärke. Zieht man eine Pflanze aus der Erde, so halten nicht die Wurzeln, sondern der Pilz die Erde im Ballen fest. Gerade im Bereich Erosionseindämmung wurden durch mit Maltaflor® Symbio H- Mykorrhiza gestützten Pflanzen hervorragende Ergebnisse erzielt.

Saure und toxische Böden

Natürlich hemmt saurer und toxischer Boden das Wachstum des Pilzes in gewissem Maße. Der Pilz kommt jedoch um Größenordnungen besser mit solchen Böden zu Recht als die Pflanze alleine. Oft wird eine Aufforstung in Problemgebieten durch die Mykorrhizierung mit Maltaflor® Symbio H erst ermöglicht. Der finanzielle Aufwand der Aufforstung wird bei der Verwendung von Maltaflor® Symbio H dadurch deutlich begrenzt, dass die Pflanzen sehr vital wachsen und nicht ausfallen.